Schiedsrichterausbildung 2019
Der Spuk hat ein Ende: Mysteriöse Umstände in der Landesturnschule Trappenkamp
Was war geschehen? 51 Personen trafen auf unerklärliche Weise am letzten Ferienwochenende - 10. und 11.08.2019 - in der Landesturnschule Trappenkamp aufeinander. Doch warum? Dies sollte sich erst am Sonntag des Wochenendes, um 16:30 Uhr herausstellen.
Bis dahin durchliefen die Menschen, die sich vorher zum Teil gar nicht kannten, am Samstag und Sonntag mehrere erschreckende Unterrichtsstunden, die in sogenannte Module gegliedert wurden - insgesamt 7 verschiedene an der Zahl.
9 Dozenten, die sich vorher glücklicherweise schon ein paar Mal gesehen hatten, sorgten zunächst für Verwirrung. Diese sollte sich jedoch im weiteren Verlauf auflösen. Neben dem Meister der unlösbaren Aufgaben, Yannick Porepp, trieben auch Simone und Saskia Blunck, Linda Kühl, Michael Dahm, Tobias Lindner, Svenja Maczeyzik, Christoph Roese und Florian Albrecht ihr Unwesen in der Landesturnschule zu Trappenkamp.
Während der Unterrichtsstunden wurde ein Lama in der Turnschule gesichtet. "Ich bin mir ganz sicher!" weiß Dozent Tobias Lindner sich zu erinnern und musste nach dieser Begebenheit kurz zur Ruhe kommen. Erst danach konnte er wieder in die Sporthalle zurückkehren und den Menschen in einen der drei wie durch Geisterhand entstandenen Gruppen etwas zu den Jugendspielformen berichten. Erst später stellte sich heraus, dass es sich um das allseits bekannte "No ProbLama" handelte, welches den Teilnehmern nur viel Glück wünschen wollte. Doch Glück wofür? Die Verwirrung stieg ins Unermessliche.
Am Samstagabend kam es zusätzlich zu unerklärlichen Umständen. "Es qualmte plötzlich und mir wurde so heiß!" erinnert sich eine Teilnehmerin. Zurückzuführen war dies auf den Brandmeister, Florian Albrecht, der den Grill bereits ordentlich anheizte, damit alle etwas zu Essen bekamen. Aber wie passt das alles zusammen? Unzählige Module, viel Qualm und ein Lama?
Nach der gemeinsamen Nacht, in der es in einigen Zimmern sogar bis in die frühen Morgenstunden gespukt haben soll, ging es Sonntagmorgen unerklärlich weiter. "Wo bin ich hier?" rief es mehrfach über den Flur. Ein Teilnehmer konnte glücklicherweise helfen und den Dozenten erklären, dass sie sich in der Turnschule befänden und dies seine Richtigkeit habe.
Ein anstrengender zweiter Tag konnte immer noch nicht alle Fragen klären. Und plötzlich der Höhepunkt des Ganzen: Regeltest! "Auch das noch!" rief Dozentin Svenja Maczeyzik zähneklappernd. Zum Glück behielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Nerven. So erklärten sich nach und nach die mysteriösen Umstände: "Das scheint eine Schiedsrichterausbildung im KHV Neumünster zu sein!"
Mit diesem Wissen konnten alle souverän den Regeltest bestehen. Auch die Dozenten haben die mysterösen Umstände mittlerweile überstanden und sind wieder wohlauf. "Das war nur der Schreck!" erklärt Yannick Porepp und blickt bereits auf die nächste Ausbildung: "Mit etwas Glück kann der Spuk im Januar 2020 bereits weitergehen."
YP